Norwegische Waldkatze

Die Norwegische Waldkatze ist eine Hauskatzenart, die in Nordeuropa beheimatet ist. Dieses Tier hat ein dickes Fell, das aus Pelz besteht und dafür ausgelegt ist, extrem kalte Temperaturen zu ertragen.

Außerdem hat sie ein Unterfell aus Wolle, das sie warm halten soll. Es wird angenommen, dass die Wikinger diese Katze um das Jahr 1000 n. Chr. aus Norwegen mitbrachten. Auch langhaarige Katzen, etwa aus der Türkei und Sibirien, wurden mitgebracht.

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Während des Zweiten Weltkriegs war die Norwegische Waldkatze fast ausgerottet. Nur durch das Zuchtprogramm des Norwegischen Waldkatzenclubs konnte sie vor dem Aussterben bewahrt werden. Im Jahr 1970 wurde die Katze als Rasse bei der Fédération Internationale Fédération registriert. Carl-Fredrik Nordane, ein Katzenliebhaber, wurde auf die Norwegische Waldkatze aufmerksam und begann, sie zu züchten.

Diese Rasse ist groß und stark, und sie kann auch klettern. Sie hat lange Beine und einen Schwanz und ist auch für ihr dickes Fell und ihre Krallen bekannt. Es ist bekannt, dass dieses Tier an Nieren- und Herzkrankheiten leidet und dass es auch neuromuskuläre Störungen entwickeln kann. Die Entwicklung dieser Krankheiten kann durch komplexe Veränderungen in den Genen eines bestimmten Enzyms verursacht werden.

Katze im Schnee
Eine Norwegische Waldkatze in ihrem Element: Schnee. (Credits: User Carl-Johan Aberger on sv.wikipedia, Public domain, via Wikimedia Commons)

Geschichte

Die Norwegische Waldkatze ist bekannt dafür, dass sie an das kalte Wetter in Norwegen angepasst ist. Es wird angenommen, dass die Wikinger und die Kreuzfahrer dieses Tier um das Jahr 1000 n. Chr. mitbrachten. Einige ihrer Vorfahren kamen aus Großbritannien, und im 14. Jahrhundert wurden auch Langhaarkatzen nach Norwegen gebracht. Jahrhundert nach Norwegen gebracht. Diese Katzen könnten sich mit dem Wild- und Nutztierbestand in der Region fortgepflanzt haben.

Die türkischen und sibirischen Langhaarkatzen sind ebenfalls als Vorfahren der Norwegischen Waldkatze bekannt. In der nordischen Mythologie wird die Skogkatt als eine Bergkatze bezeichnet, die sehr hohe Felswände erklimmen kann. Die Autorin Claire Bessant glaubt, dass es sich bei der Sage über die Kletterfähigkeit der Norwegischen Waldkatze um den Vorfahren des Tieres handeln könnte.

Es wird angenommen, dass die Vorfahren der Norwegischen Waldkatze als Katzen auf Wikingerschiffen eingesetzt wurden. Die ursprüngliche Landrasse lebte mehrere Jahrhunderte lang in den norwegischen Wäldern, wurde aber schließlich bei den norwegischen Bauern beliebt. Diese Katzen wurden hauptsächlich wegen ihrer Jagdfähigkeiten eingesetzt.

Im Jahr 1938 wurde in Oslo die erste Organisation gegründet, die sich dem Erhalt der Norwegischen Waldkatze widmete. Ihre Bemühungen um den Schutz dieser Art wurden jedoch durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Kreuzungen mit Hauskatzen bedrohten das Überleben der Norwegischen Waldkatze. Schließlich gelang es der Organisation, die das Zuchtprogramm ins Leben gerufen hatte, der Art zu einem Comeback zu verhelfen.

Die Norwegische Waldkatze wurde in den 1950er Jahren als offizielle Katze Norwegens anerkannt. Da sie jedoch erst in den 1970er Jahren das Land verließ, konnte sie nicht als Rasse bei der Fédération Internationale Fédération registriert werden. Carl-Fredrik Nordane, ein Katzenliebhaber, wurde auf die Rasse aufmerksam und begann, sie zu züchten.

Die Norwegische Waldkatze wurde in den 1970er Jahren in Europa als Rasse anerkannt. Im Jahr 1978 wurde sie auch in Schweden offiziell anerkannt. Im Jahr 1989 verlieh der Norwegian Cat Club of Britain dem Tier seine offizielle Bezeichnung.

In Norwegen und Schweden ist die Norwegische Waldkatze sehr beliebt. In Frankreich gilt das Tier als eine der beliebtesten Katzenrassen. Jährlich werden etwa 400 bis 500 Exemplare dieser Katze geboren.

Beschreibung

Die Norwegische Waldkatze ist im Allgemeinen groß und kräftig. Ihr Körper ist lang und ihre Beine sind lang. Außerdem hat sie ein dichtes und robustes Fell, das aus einem dicken und wasserabweisenden Material besteht.

Das Fell dieser Rasse sieht aus wie eine Halskrause. Das dichte und wasserabweisende Unterfell der Katze hilft ihr, das raue Klima in Norwegen und anderen Ländern zu ertragen. Weibchen wiegen in der Regel zwischen 3,6 und 8 Kilogramm, während Kater zwischen 4,5 und 9 Kilogramm wiegen.

Der Kopf der Norwegischen Waldkatze ist lang und hat eine Gesamtform, die einem gleichseitigen Dreieck ähnelt. Außerdem hat er ein kräftiges Kinn und ist mittellang. Die Augen sind mandelförmig, und die Schnauze ist rund oder quadratisch. Die Ohren sind ebenfalls groß und haben eine büschelartige Spitze. Diese Katze hat auch einen hohen Ansatz und ein großes Haarbüschel an den Ohren.

Alle Züchtungen, Farben und Mäntel in den Kategorien Traditionell, Sepia und Mink sind bei dieser Rasse erlaubt. Die Norwegischen Waldkatzen sind dafür bekannt, dass sie sehr gut klettern können. Deswegen solltest du ihr auch ein gutes Fitness-Programm bieten. Hier sind meine Tipps für mehr Bewegung und Spaß für deine Katze.

Die Katzen, die im Freien leben, sind dafür bekannt, dass sie effektive Jäger sind. Diese Tiere sind in der Regel teuer, wenn man sie von einer registrierten Norwegischen Waldkatzenzucht in den USA kauft. Die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Katzen liegt zwischen 14 und 16 Jahren. Da sie groß und schwer sind, fressen sie bekanntermaßen mehr als andere Hauskatzen.

Persönlichkeit

Die Norwegische Waldkatze ist dafür bekannt, dass sie sehr intelligent und freundlich ist. Sie genießt es auch, Teil der Familie zu sein. Diese Rasse ist auch dafür bekannt, dass sie verschiedene hohe Töne von sich gibt. Einige Leute behaupten, dass diese Katzen die Fähigkeit haben, eine Vielzahl von verschiedenen Tönen zu erzeugen.

Norwegische Waldkatze streckt sich. (Credits: Mattes, Public domain, via Wikimedia Commons)

Gesundheitliche Probleme

Auch andere gesundheitliche Probleme wie Herz- und Nierenerkrankungen sind bei der Norwegischen Waldkatze bekannt. In einem von Rebeccah Kurzhals, John Fyfea und anderen durchgeführten Experiment wurde entdeckt, dass eine komplexe genetische Variation bei diesem Tier eine neuromuskuläre Krankheit vom Typ IV und einen perinatalen hypoglykämischen Kollaps verursachen kann.

Dieser Zustand kann für die betroffenen Tiere tödliche Folgen haben. Um zu verhindern, dass die Norwegische Waldkatze von dieser Art von Krankheit betroffen ist, sollten die Züchter einen DNA-Test bei ihren Tieren durchführen.

Dies geschieht über einen Dienst, der als PawPeds bekannt ist. Diese Website stellt eine Datenbank mit allen Katzen zusammen, die sich dem Gentest unterzogen haben, so dass die Züchter eine fundierte Entscheidung bei der Auswahl ihrer Tiere für die Zucht treffen können.

Die Hüftgelenkserkrankung, die als Hüftdysplasie bekannt ist, kann auch die Norwegische Waldkatze betreffen. Diese seltene Erbkrankheit wird teilweise vererbt.

Ganz abgesehen von diesen erblichen Gebrechen ist aber auch die Pflege einer alten Katze eine besondere Herausforderung. 

Die Norwegische Waldkatze kann auch von Patellaluxation betroffen sein, doch unterscheidet sich diese Erkrankung von anderen Rassen wie der Devon Rex, Britisch Kurzhaar und Abessinier. Bei der Patellaluxation verschiebt sich die Kniescheibe aus ihrer natürlichen Position.

Ein Stammbaum von 871 Norwegischen Waldkatzen hat außerdem ergeben, dass dieses Tier an einer familiären Kardiomyopathie leidet. Es ist bekannt, dass diese Erkrankung durch eine genetische Variation verursacht wird. Eine weitere häufige Erkrankung der Norwegischen Waldkatze ist der eosinophile Granulomkomplex.

Eine Studie über die Toxoplasma gondii-Infektionsrate bei verschiedenen Katzenrassen ergab, dass die Norwegische Waldkatze eine hohe Toxoplasma gondii-Seropositivitätsrate aufweist. Diese ist höher als bei anderen Rassen wie Britisch-Kurzhaar und Perserkatzen.

In der Studie wurde auch festgestellt, dass das Alter der Norwegischen Waldkatze, rohes Fleisch und der Zugang zu Freigelände einige der Faktoren sind, die diese Infektion auslösen können.

Bei einer Norwegischen Waldkatze wurde auch eine Krankheit vom Typ IV entdeckt, die als Granulozytenspeicherkrankheit bekannt ist. Diese Krankheit wurde durch eine genetische Variation verursacht, die einen Mangel an dem Verzweigungsenzym verursacht.

Einige typische Krankheiten unserer Haustiere können tatsächlich durch eine Kastration verhindert werden. Lese zum Thema Kastration meinen Artikel: 6 Wichtige Fragen zur Kastration deiner Norwegischen Waldkatze.


Noch mehr Details über die Norwegische Waldkatze

Die Norwegische Waldkatze, auch als Skogkatt bekannt, ist eine große, halblanghaarige Katze, die gerne mit anderen Tieren und Menschen zusammen ist. Obwohl diese Rasse für ihr robustes Aussehen bekannt ist, ist sie auch ein Stubenhocker, der gerne bei seinen menschlichen Begleitern und anderen Haustieren bleibt. Obwohl dieses Tier als Schoßkatze eingestuft werden kann, entscheidet es immer noch selbst, wann es auf einen bestimmten Schoß möchte oder nicht.

Das ist einer der Gründe, warum man unbedingt auf das Gewicht seines Schoßtigers achten sollte. Hier habe ich 5 Tipps für ein gesundes Gewicht deiner Katze zusammengestellt.

Die Norwegische Waldkatze ist dafür bekannt, dass sie es vorzieht, in einem bestimmten Bereich in der Nähe ihrer Menschen zu sein. Auch dieses Tier braucht einen Kratzbaum und einen Kratzbaum, um sich zu bewegen. Diese Art von Katzen ist dafür bekannt, dass sie aktiv ist und dazu neigt, vor Energie zu strotzen. Die Norwegische Waldkatze ist außerdem intelligent und kann sich schnell an neue Situationen anpassen.

Daher ist die Eingewöhnung auch relativ unkomplitiert. Lies hier meine 8 Tipps für die richtige Eingewöhnung deiner Norwegischen Waldkatze.

Wenn es um die Wahl einer Norwegischen Waldkatze geht, werden die Züchter oft gefragt, ob dieses Tier draußen leben sollte. Wie andere Katzen auch, ist das Zuhause eine sichere Umgebung und bietet dem Tier ein ideales Umfeld. Ein regelmäßiger persönlicher Kontakt zu ihren menschlichen Begleitern ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass sich das Tier gut anpasst.

Obwohl die Norwegische Waldkatze gemeinhin als halblanghaarige Rasse bezeichnet wird, unterscheidet sie sich tatsächlich von anderen Rassen wie der Maine Coon. Abgesehen vom Aussehen ist auch der Ausdruck dieses Tieres unverwechselbar.
Die großen mandelförmigen Augen und der gebogene, dreieckige Kopf der Norwegischen Waldkatze tragen zu ihrem einzigartigen Aussehen bei. Außerdem hat dieses Tier ein gerades Profil von der Nasenspitze bis zur Maulspitze. Auch die stark behaarten Ohren vervollständigen das Aussehen.

Die Norwegische Waldkatze hat ein dichtes und wasserfestes Doppelfell, das den harten Wintern in der Region, aus der sie ursprünglich stammt, standhalten soll. Diese Art von Fell passt auch zu der Umgebung, aus der sie ursprünglich stammt. Das dichte Fell und der lange Schwanz bieten ihr ein ideales Maß an Schutz und Wärme. Andere Merkmale wie die hinteren Hosen, die Halskrause und die Pfoten mit Büscheln helfen diesem Tier, sich an seine neue Umgebung anzupassen.

Im Gegensatz zu anderen Langhaarrassen benötigt die Norwegische Waldkatze keine regelmäßige Pflege. Aber wenn du deine Katze mal baden möchtest, hier meine Überlebens-Tipps. Die Norwegische Waldkatze ist in der Regel an ihren weißen oder braunen Tabby- oder weißen Streifen zu erkennen. Auch dieses Tier gibt es in verschiedenen Farben. Die meisten ihrer Fellfarben sind weiß, mit Ausnahme der Farbabzeichen, die man bei Perser-Himalaya- oder Siamkatzen findet, wie chocolate oder seal point.

Die Norwegische Waldkatze ist als große und kräftige Katze bekannt. Sie kann ein Gewicht von bis zu 16 Pfund erreichen. Ausgewachsene Kätzinnen wiegen normalerweise zwischen 9 und 12 Pfund. Männliche Katzen wiegen im Allgemeinen zwischen 12 und 16 Pfund.

Obwohl die Norwegische Waldkatze in den USA relativ neu ist, ist sie in Norwegen eine traditionelle Rasse. Vermutlich wurde dieses Tier von den Wikingern eingesetzt, um ihre Schiffe vor Nagetieren zu schützen. Das Wort skogkatt bedeutet wörtlich "Waldkatze", und es wird angenommen, dass die Entdecker dieses Tier zum Schutz ihrer Schiffe mitbrachten. Es wird auch angenommen, dass die erste norwegische Waldkatze um 900 von den Einwohnern der Region an die Ostküste Nordamerikas gebracht wurde.

Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften wäre die Norwegische Waldkatze beinahe ausgestorben. Ursprünglich glaubte man, dass das Tier aufgrund der Kreuzung zwischen den Hauskatzen und den Norwegischen Waldkatzen ausgestorben sei. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Bemühungen zur Rettung der Art jedoch erfolgreich. Daraufhin wurde das Tier von König Olaf offiziell als die offizielle Katze Norwegens anerkannt.

Die ersten Norwegischen Waldkatzen wurden 1979 in die USA gebracht. In den 1970er Jahren wurden sie erstmals in die USA exportiert. Im Jahr 1987 wurde das Tier dem Vorstand der American Cat Association zur Registrierung vorgelegt. Im Jahr 1993 wurde sie offiziell als Champion-Tier anerkannt.

Katzen können von Züchtern bereits im Alter von zwölf Wochen erworben werden. Danach erhalten die Würfe in der Regel die Grundimpfungen und werden sozialisiert, damit sie in einer neuen Umgebung leben können. Auch die Kosten für ein Haustier können bei der Wahl einer Norwegischen Waldkatze eine Rolle spielen. In der Regel unternehmen Züchter mehrere Reisen nach Europa, um ihre idealen Tiere zu finden.

Zu den weiteren Faktoren, die bei der Auswahl einer Norwegischen Waldkatze berücksichtigt werden können, gehören der Typ, die Zeichnung und der Stammbaum des Tieres. Außerdem sollte der Besitzer über den Gesundheitszustand des Tieres und andere Anforderungen informiert sein.