Wie pflegt man eine alte Katze?

Wenn Ihre Katze älter wird, ändern sich ihre Bedürfnisse in Bezug auf Ernährung und Bewegung. Sie braucht auch häufigere Tierarzt-Besuche, um ihre Gesundheit zu erhalten.

Auch wenn Ihre Katze vielleicht nicht in der Lage ist, diese Probleme zu erkennen, ist es wichtig, regelmäßig zum Tierarzt zu gehen, um ihre Gesundheit zu überprüfen. Dies kann dazu beitragen, dass sie glücklich und gesund bleibt. Abgesehen von den regelmäßigen Besuchen beim Tierarzt ist es auch wichtig, im Haus zu sein und ein Auge auf sie zu haben.

Wissen, wann deine Katze ein Senior ist

Viele Katzen werden bis ins Teenageralter oder sogar bis in die 20er Jahre alt. Daher ist es verständlich, dass viele Menschen sich fragen, wann ihre Haustiere offiziell Senioren sind. Während die meisten Menschen denken, dass Katzen dieses Alter erst erreichen, wenn sie sich alt fühlen, erreichen die meisten Katzen den Seniorenstatus im Alter zwischen 11 und 14 Jahren.

  • Reifes bis mittleres Alter: 7 bis 10 Jahre
  • Senior: 11 bis 14 Jahre
  • Geriatrisch: 15+ Jahre

Achte auf Gesundheitsprobleme bei Senioren-Katzen

Da das Immunsystem Ihrer Katze nicht mehr so widerstandsfähig ist wie früher, ist es wichtig, dass Sie auf Anzeichen des Alterns achten. Einige dieser Probleme können Arthritis, Diabetes und Nierenerkrankungen sein.

Zu den Erkrankungen, die die kognitiven Funktionen Ihrer Katze beeinträchtigen können, gehören Arthritis, Diabetes und Nierenerkrankungen. Einige dieser Erkrankungen können auch das Sehvermögen beeinträchtigen:

  • Arthrose
  • Krebs
  • kognitive Störungen
  • Verstopfung
  • Taubheit
  • Zahnkrankheit
  • Diabetes mellitus
  • Herzkrankheit
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Entzündliche Darmerkrankungen
  • Nierenerkrankung
  • Netzhauterkrankungen/Sehprobleme

Plane regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen

Wie beim Menschen sind auch bei älteren Katzen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Experten zufolge ist es wichtig, dass Ihr Haustier mindestens einmal im Jahr untersucht wird. Ziel ist es, die Gesundheit des Tieres zu erhalten und zu verhindern, dass es irgendwelche Probleme entwickelt.

Ein gut kontrolliertes Haustier ist auch wichtig, um sicherzustellen, dass Ihre Katze ein langes und gesundes Leben hat. Auch die Früherkennung ist wichtig, um potenzielle Probleme zu vermeiden.

Bei einer Wellness-Untersuchung kann Ihr Tierarzt Ihnen eine Reihe von Fragen stellen, um ein besseres Verständnis für den Gesundheitszustand und das Verhalten Ihres Tieres zu bekommen. Diese Fragen konzentrieren sich hauptsächlich darauf, ob Ihr Haustier seit dem letzten Besuch Verhaltens- oder Gesundheitsprobleme gezeigt hat oder nicht.

Ihr Tierarzt wird auch den allgemeinen Gesundheitszustand und das Aussehen Ihrer Katze überprüfen, indem er ihr Herz und ihre Lunge abhört. Er kann auch verschiedene Tests durchführen, um nach Krankheitsanzeichen wie Tumoren oder Anomalien im Bauch- oder Halsbereich zu suchen.

Darüber hinaus sollten bei einer Routineuntersuchung auch andere Untersuchungen wie die der Augen, der Ohren und des Mundes durchgeführt werden. Eine Routineuntersuchung sollte auch die folgenden Tests umfassen, um Ihre Katze auf Anzeichen von Krankheiten zu untersuchen:

Der Tierarzt kann auch verschiedene Tests durchführen, um Krankheitsanzeichen wie Tumore oder Anomalien im Bauch oder Hals der Katze festzustellen. Er kann auch eine Blutdruckmessung und einen CHEM-Test durchführen.

Überwache die Gesundheit Deiner Katze

Die meisten Katzen sind nicht nur nicht in der Lage, Ihnen mitzuteilen, was ihnen fehlt, sondern haben auch eine außergewöhnliche Fähigkeit, Anzeichen von Krankheiten zu verbergen. Dies ist besonders wichtig, da Katzen anfälliger für Probleme sind, wenn ihr Körper nicht in der Lage ist, ihre Krankheit zu kompensieren. Es ist auch wichtig, zwischen den Tierarztbesuchen genau auf die Anzeichen von Verletzungen oder Krankheiten zu achten.

Eine unerwartete Gewichtsabnahme oder -zunahme kann ebenfalls ein frühes Anzeichen für eine Grunderkrankung sein. Übergewicht oder Fettleibigkeit können das Risiko erhöhen, an Krankheiten wie Diabetes und Arthrose zu erkranken.

Auch das Verhalten Ihrer Katze kann ein Anzeichen für ein zugrunde liegendes Problem sein. Wenn Ihr Haustier zum Beispiel häufig sein Verhalten ändert und sich am Bauch kratzt, könnte dies ein Symptom für ein Verhaltensproblem sein.

Halten dich an die Grundpflege

Obwohl es wichtig ist, regelmäßige Tierarztbesuche für Ihr Haustier zu vereinbaren, ist es auch wichtig, einen gesunden Lebensstil und regelmäßige Präventivmaßnahmen zu pflegen. Dazu gehören unter anderem Impfungen, Parasitenschutz und Zahnpflege.

Führe einen Komfort-Check durch

Bevor Sie mit einem routinemäßigen Wellness-Check beginnen, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Katze noch Zugang zu ihrem Futter, ihren Wassernäpfen und ihrer Einstreu hat. Wenn sie immer noch Schwierigkeiten hat, sich fortzubewegen, ist es wichtig, die Gegenstände in ihrem Zuhause umzustellen.

Tipps für Ihre älteren Norwegischen Waldkatzen - Behandlung von Schmerzen

Da die Tiermedizin die Lebensqualität von Haustieren immer weiter verbessert, wird es für den Tierarzt auch immer einfacher, Schmerzen zu behandeln. Dank der Verfügbarkeit verschiedener Produkte und Strategien kann der Tierarzt jetzt eine wirksame Schmerzbehandlung durchführen.

Laut Dr. Robin Downing, einem Tierarzt in Colorado, können Tiere die gleichen Schmerzen wie Menschen empfinden, da ihre physiologischen Strukturen ähnlich sind.
Die Behandlung von Schmerzen kann eine gesunde Heilung fördern. Sie kann dazu beitragen, die Heilungsdauer zu verkürzen und die Lebensqualität Ihres Tieres zu verbessern. Studien zufolge kann die Behandlung von Schmerzen auch dazu beitragen, die Mobilität und Atmung des Tieres zu verbessern.

Neben der Schulmedizin können auch komplementäre und alternative Therapien zur Behandlung von Arthritis und anderen chronischen Schmerzzuständen eingesetzt werden. Dazu gehören Akupunktur, Physiotherapie und Nahrungsergänzungsmittel. Adequan Canine, ein Tierarzneimittel, kann dem Knorpel helfen, indem es gezielt die Entzündung bekämpft.

Obwohl die meisten Tierärzte Ihrem Haustier bei Bedarf Schmerzmittel verabreichen, empfehlen einige dennoch, es in einer Kiste oder an der Leine zu halten. Manche sind nämlich der Meinung, dass die Einschränkung der Bewegungsfreiheit eines Tieres verhindern kann, dass es sich nach einer Verletzung oder Operation richtig erholt.

Trotz der verschiedenen Vorteile der Schmerzbehandlung vermeiden viele Tierhalter die Verabreichung von Schmerzmitteln an ihre Tiere aufgrund der Nebenwirkungen. Obwohl Medikamente unerwünschte Wirkungen haben können, sollten sie richtig eingesetzt werden, um die mit ihrer Anwendung verbundenen Risiken zu minimieren.

Nichtsteroidale Entzündungshemmer, wie sie von der Pharmaindustrie verwendet werden, können auch beim Menschen Nierenschäden und Geschwüre verursachen. So wie Menschen diese Medikamente bei anderen Erkrankungen, z. B. Kopfschmerzen, einsetzen, können sie jedoch auch bei der Behandlung von Schmerzen bei Haustieren von Nutzen sein.

Wenn es notwendig ist, nichtsteroidale Entzündungshemmer zur Schmerzbehandlung zu verabreichen, ist es wichtig, die Empfehlungen auf dem Etikett zu befolgen und die Nieren- und Leberfunktion des Tieres zu überwachen. Wenn das Tier nicht mehr frisst oder Anzeichen von Lethargie oder Erbrechen zeigt, sollte der Besitzer die Verabreichung des Medikaments sofort einstellen.

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt über Humanmedikamente, die zur Vorbeugung von Geschwüren und zum Schutz der Magenschleimhaut beitragen können. Bei Hunden wird das Medikament Tramadol aufgrund seiner Wirksamkeit immer häufiger eingesetzt. Obwohl es zusammen mit anderen Medikamenten wie Steroiden verwendet werden kann, kann es auch Nebenwirkungen verursachen.

Manchmal braucht ein Haustier ein starkes Schmerzmittel, das nicht rezeptfrei erhältlich ist. Bei einigen Tieren, z. B. bei krebskranken Katzen und Hunden, ist der Einsatz von Opiaten aufgrund ihrer starken Wirkung erforderlich. Auch wenn manche Tierhalter ihren Tieren diese Medikamente nicht geben wollen, kann ihre Wirkung mit der Zeit nachlassen.

Katzen und Hunde können die Wirkung von Opiaten auch durch Übelkeit und Appetitlosigkeit spüren. Einige natürliche Heilmittel, wie z. B. Katzenminze, können Übelkeit und Appetitlosigkeit bei diesen Tieren lindern. Andere verschreibungspflichtige Medikamente können ebenfalls helfen, die Übelkeit zu kontrollieren.

Für eine optimale Schmerzbehandlung ist es wichtig, den richtigen Ansatz für Ihr Tier zu wählen. Laut Tierärztin Lisa Downing verwendet sie eine Kombination aus natürlichen und wirksamen Methoden zur Behandlung ihrer Patienten. Dabei berücksichtigt sie den Lebensstil und die Ursache der Schmerzen.

Obwohl sie verschiedene Mittel zur Behandlung ihrer Patienten einsetzt, besteht ihre langfristige Strategie laut Downing darin, den Körper des Tieres möglichst wenig zu belasten. Sie stützt sich auch auf komplementär- und alternativmedizinische Verfahren, die auf der Humanmedizin beruhen.

Es gibt verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente, die sicher und wirksam zur Behandlung von Schmerzen bei Haustieren eingesetzt werden können. Einige davon können allein oder zusammen mit anderen Medikamenten eingesetzt werden.

Es ist auch wichtig, einen Spezialisten zu konsultieren, wenn der Tierarzt nicht weiß, wie er das Problem richtig angehen soll. Ein erfahrener Tierarzt kann Ihnen dabei helfen, ein individuelles Schmerzbehandlungsprogramm für Ihr Haustier zu entwickeln.

In der Regel verfügt er über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um die wirksamsten und sichersten Medikamente für Ihr Haustier einzusetzen.